Clubsport-Slalom Bönen 15.05.2016

An diesem Wochenende startete mit dem ersten Lauf zur VGS-Siegerlandmeisterschaft die letzte Slalom-Prädikats-Serie in NRW, bei der unsere Fahrer vom OC Siegerland-Nord an den Start gehen. Der AMC Lünen war auf dem Gelände der KIK-Zentrale in Bönen der Ausrichter eines Clubsport-Slaloms mit einer Streckenlänge pro Wertungslauf von 980 Metern, der zusätzlich zum VGS-Prädikat auch für die SWT und den LESP gewertet wurde. Für Oliver Tiebe, Julien Hahn und Lukas Krämer ging es in ihren jeweiligen Wertungsklassen also darum, durch eine gute Platzierung möglichst viele Punkte für die jeweiligen Meisterschaften einzufahren.

Oliver legte in der Klasse G5 mit 1:15,39 schon einen sehr sauber gefahrenen ersten Wertungslauf vor und das ließ auf einen ebenso guten zweiten Lauf hoffen. Leider hatte das Wetter etwas dagegen und er hatte zum Start einen leicht feuchten Teer-Belag. Auch wenn es für den Zuschauer kaum zu sehen ist, dem Fahrer fehlt einfach das letzte Quäntchen Grip und damit auch im Unterbewusstsein ein wenig Sicherheit in der fahrerischen Umsetzung. Obwohl er auch diesmal fehlerfrei und mit einer sauber gefahrenen Linie ins Ziel kam, zeigte die Zeitmessung nur 1:16,24 an. In der Addition ergab das 2:31,63 und bedeutete für ihn den fünften Platz in der, mit 10 Fahrern besetzten, Klasse.

Julien, in der gleichen Klasse unterwegs, beendete seinen ersten Lauf auch fehlerfrei und lag mit 1:14,28 nur 28 Hundertstel hinter dem führenden nach dem ersten Wertungslauf. Er hatte für den zweiten Durchgang also alles in der Hand und auch eine zunehmend abtrocknende Strecke spielte ihm in die Karten. Im letzten Abschnitt unterlief ihm jedoch ein Fahrfehler, den er zwar abfangen konnte, aber der ihn wohl etliche zehntel Sekunden kostete. Die Uhr blieb für ihn bei 1:15,33 stehen, was zu einer Gesamtwertungszeit von 2:29,61 führte und ihm den dritten Platz und einen Pokal bescherte.

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Lukas hatte heute 5 Mitstreiter in der Klasse G1 und genau wie alle anderen schon im Trainingslauf mit rutschigem, nassem Teer und im Wege stehenden Pylonen zu kämpfen. In seinem ersten Wertungslauf erreichte er eine Fahrzeit von 1:13,64 und im zweiten Lauf verbesserte er sich sogar auf 1:13,22. In beiden Durchgängen hatte er jedoch einen Pylonen-Fehler, was ihm insgesamt 6 Strafsekunden bescherte, und seine Gesamtzeit auf 2:32,86 anwachsen ließ. Da auch fast alle anderen Fahrer in der Klasse mit Strafsekunden belastet wurden, reichte es bei ihm noch zu Platz 2 und einem schönen Pokal.

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