DMSB Cup-Slalom Mönchengladbach 22.05.2016

Am Sonntag fand auf dem Flughafen Mönchengladbach ein nationaler Slalom der Kategorie A im Level III statt. Gefahren wurde auf einem schnellen, selektiven Kurs mit einer Streckenlänge von 1400 m. Ausgerichtet wurde der Slalom zu dem 120 Fahrer genannt hatten von der Veranstaltergemeinschaft MSC Odenkirchen e.V. 1924 im ADAC & Rheydter Club für Motorsport e.V. im DMV. Bei dem, mit zahlreichen Prädikaten versehenen Slalom ( DMSB Slalom Cup Region Mitte / ADAC Nordrhein Automobil-Slalom-Pokal / Bergische Motorsport-Meisterschaft / DMV-LG-Niederrhein-Meisterschaft Slalom / DMV-LG-Niederrhein-Meisterschaft Sportpokal / MVNW Motorsport-Landesmeisterschaft NRW Automobilsport Slalom / Stadtmeisterschaft Oberhausen) war Julien Hahn eigentlich in der Klasse G5 für den OC Siegerland-Nord am Start. Leider war diese Klasse nur mit 2 Startern besetzt und so würde er für die Cup-Wertung nicht berücksichtigt, da mindestens 3 Starter vorhanden sein müssen. So war Julien gezwungen, in die deutlich stärker motorisierte Klasse G3 umzunennen, da es auch in der G4 keine Starter gab. Nach Rücksprache mit dem Veranstalter, samstagnachmittags am 21.05., gelang es Oliver Tiebe auch noch einen Startplatz zu ergattern, obwohl die Veranstaltung eigentlich mengenmäßig ausgebucht war. Er war dann erstmal als Einzelstarter in der G5 genannt, aber wir freuten uns für ihn, dass es überhaupt noch geklappt hatte. Lukas Krämer hatte nicht vorgenannt und war auf gut Glück nach Mönchengladbach gefahren und musste lange, lange warten bis ein vorgenannter Fahrer abgesagt hatte. Letztendlich konnte er dann noch am späten Nachmittag mit seinem Clio RS V6 in der Klasse F11 starten.

Oliver setzte in seinem Trainingslauf alles daran (allerdings auf Semi-Slice), sich mit einer schnellen Zeit für die Wertungsläufe zu positionieren, da er auch in die G3 hochgestuft wurde. Seine Trainingszeit von 1:24,60 konnte ihn aber noch nicht überzeugen und so gab er in der Wertung noch mal richtig Gas. 1:22,38 und 1:22,41 lauteten die Wertungszeiten aber im zweiten Lauf riss er leichtsinniger Weise einen Schweizer und bekam so 3 Strafsekunden aufgerechnet. Seine Gesamtwertungszeit von 2:47,79 reichte jedoch noch zu einem hervorragenden fünften Platz in der 10 Fahrer starken Klasse.

Auch Julien versuchte in seinem Trainingslauf die Slics auf Temperatur zu bringen und die Möglichkeiten auf der Strecke aus zu loten um dann in der Wertung gegen die schnellen BMW 318 is und 318 ti die beste Performance zu zeigen. Auch seine Trainingszeit von 1:22,92 konnte ihn nicht überzeugen und er meinte “Da geht noch was!”. Mit 1:21,93 und 1:21,78 konnte er sich tatsächlich noch verbessern und da beide Läufe Fehlerfrei waren, kam er auf eine Gesamtwertungszeit von 2:43,71 und das bedeutete mit 12 hundertstel Sekunden Rückstand auf Platz 2 den letzten Podest-Platz.

2005_05_22 Julien

Lukas hatte am Nachmittag zur langen Wartezeit auch noch Regenpech und bei dem feinen Teer war sein Clio kaum zu beherrschen. Sein schnellster Lauf war der Trainingslauf mit 1:32,37 und das war schon dem Wasser geschuldet. In seinen Wertungsläufen fuhr er dann 1:35,15 und 1:33,39, aber kassierte auch noch 21 Strafsekunden. So gab es für ihn den dritten Platz bei drei Startern mit einer Gesamtwertungszeit von 3:29,54. Das einzig erreichte Ziel, was er sich am heutigen Tag vorgenommen hatte war „Wende im Drift“. Für den Rest ist noch Luft nach oben.

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