VGS Slalom Meschede am 14.09.2014

Am Sonntag hatten der MSC Oberruhr und der AMC Velmede zum VGS Slalom im Rahmen des 10. Veltins – Clubsport – Festival eingeladen und Oliver Tiebe, Tatjana und Julien Hahn richteten sich am frühen Morgen bei 13 Grad und Nieselregen im Fahrerlager auf dem Flugplatz Meschede – Schüren ein. Nach Streckenabgang, Nennung und technischer Abnahme blieb der BMW erstmal unberührt und man mischte sich unter die Mitstreiter um die Reifenfrage zu eruieren . Zum Ende der Starterklasse S 6 zeigten sich dann die ersten hellblauen Schimmer am Himmel und ein Team nach dem anderen montierte die Semi – Slics.

Oliver hatte die Ehre als erster Starter der Klasse S 5, die heute mit 20 Startern besetzt war, an den Start zu gehen. Trotz kalter Reifen voll motiviert und entschlossen wie immer nahm er die Start – und Landebahn ins Visier, durchfuhr die Gassen und Tore, kurvte um die Schweizer und erreichte flott den Wendepunkt am Ende der Bahn. Schnell unterwegs, näherte er sich auf dem Rückweg der Senke, bremste vor der linken Gasse an, kam auf eine feuchte Stelle und drehte sich in spektakulärer Weise über den Asphalt. Somit waren alle Starter in seiner Klasse deutlich gewarnt. In seinen drei Wertungsläufen machte er dann jedoch alles richtig und erfuhr sich fehlerfreie Zeiten von 1:03,58 / 1:01,21 und 1:00,29. Diese kontinuierliche Verbesserung wurde in der Gesamtwertung mit Platz 11 belohnt und bedeuteten für ihn die beste Platzierung in der laufenden Saison.

2014_09_14_Warstein

Tatjana hatte sich ebenfalls als Ziel gesetzt sich zu verbessern und es gelang ihr in den ersten zwei Wertungsläufen mit 1:11,03 und 1:08,23 auch recht ordentlich. Mit einem Grinsen unterm Helm, wie auf dem Bild oben zu sehen, reihte sie sich dann in die Startaufstellung ein um den dritten Wertungslauf in Angriff zu nehmen. Als sie jedoch im oberen Bereich der Strecke auf den Seitenwechsel zu fuhr, bog sie jedoch zu früh nach links ab und kassierte am Ende 30 Strafsekunden für zwei Torfehler. Das dann auch noch 3 Strafsekunden für einen Pylonen – Fehler zu ihrer Fahrzeit von 1:06,22 hinzu kamen war nun auch nicht mehr relevant. Obwohl ihr den letzten Platz somit keiner mehr nehmen konnte, nahm sie es sportlich und behielt ihre gute Laune bei denn auch die Temperaturen waren mittlerweile bei 20 Grad angelangt.

Julien haderte im Trainingslauf auch noch mit feuchten Stellen und den immer noch kalten Reifen und wollte daraufhin im ersten Wertungslauf ein Zeichen setzen. Seiner Fahrzeit von 1:01,43 wurden jedoch 6 Strafsekunden aufgerechnet. Einem zu eng gefahrenem Schweizer und einem zu knapp gefahrenem Gassen – Ausgang fielen zwei Pylonen zum Opfer. Auch er verbesserte sich, fehlerfrei, im zweiten Wertungslauf auf 1:00,01 und krönte seinen Tag mit einer sauberen 0:59,89. Im Gesamtklassement bedeutete das für Julien dann Platz 12 mit 2,25 Sekunden Rückstand auf Oliver.

Kommentar verfassen